Teiche in der Gemeinde

Bedingt durch die trockenen Sommer der letzten Jahre führen, die als Löschteile angelegten, Teiche in den Ortsteilen der Gemeinde nur noch wenig Wasser. Dies war ebenfalls in der Sitzung der Gemeindevertretung im Juli Thema. Hier wurden die Optionen besprochen, die Teiche wieder aufzufüllen; über die Entnahme aus den Seen oder dem Trinkwassernetz in Absprache mit dem Wasserzweckverband Strelitz.

Die Teiche führen nur noch wenig Wasser

Problematisch an Löschteichen ist das diese, historisch betrachtet, eher unregelmäßig gepflegt werden. Neben Löschteichen gibt es mittlerweile Alternativen, welche anstatt von Löschteichen genutzt werden. So wird z.B. in der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft verstärkt auf unterirdische Zisternen gesetzt, welche im Bau zwar teurer, allerdings im Unterhalt wesentlich günstiger sind.

Neben ihrer Funktion als Löschteiche, prägen die Teiche in den Ortsteilen der Gemeinde das landschaftliche Bild, sodass hier eine mittelfristige Lösung zur Auffüllung der Dorfteiche wünschenswert wäre.

Prüfbericht zum Wanzkaer See

Vor einigen Tagen veröffentlichte das Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern den aktuellen Prüfbericht zum Wanzkaer See. Der See wies zum Zeitpunkt der Messung, am 07.05.2018 und 12:15 Uhr, einen pH-Wert von 8,3, eine Sichtweite von 2,9 Metern und eine Temperatur von 19 °C auf.

Der Wanzkaer See

Die Laborbestimmung zeigte für intestinale Enterokokken und Escherichia coli einen Wert von unter zehn koloniebildenden Einheiten je 100 ml. Der Wert, ab welchem Maßnahmen notwendig wären, beträgt 700 (intestinale Enterokokken) bzw. 1800 (Escherichia coli) koloniebildenden Einheiten je 100 ml. Im Ergebnis ist der Wanzkaer See zum Baden geeignet, da keine mikrobiologischen Belastungen festgestellt wurden.