Ortsdurchfahrt Blankensee wird ausgebaut

Beginnend ab Montag, dem 8. Juli 2024, wird mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrt Blankensee begonnen. Über eine Strecke von etwa 775 Metern wird eine zeitgemäße Straßenverkehrsanlage mit Gehweg und Regenwasserkanalisation errichtet. Gleichzeitig erneuert der Wasserzweckverband Strelitz im Rahmen dieser Maßnahme die Trinkwasserleitung sowie die Hausanschlüsse.

Blankensee aus der Luft

Um die Arbeiten durchzuführen, muss die Lindenstraße vollständig gesperrt werden. Um die Auswirkungen auf Anwohner und den Schülerverkehr zu minimieren und gleichzeitig einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten, wird der Ausbau in zwei Abschnitte unterteilt:

1. Abschnitt: Von der Zufahrt zur team agrar GmbH bis zur Anbindung der Warbender Straße (Kreisstraße MSE 86). Hier werden die Bauarbeiten vom 8. bis 19. Juli 2024 zunächst unter halbseitiger Verkehrsführung durchgeführt. Ab dem 22. Juli 2024, mit Beginn der Sommerferien in Mecklenburg-Vorpommern, wird dieser Abschnitt vollständig gesperrt.

2. Abschnitt: Von der Anbindung der Warbender Straße bis zur Kreuzung mit den Kreisstraßen MSE 87 und 88 vor dem Ortsausgang in Richtung Watzkendorf. Auch hier erfolgt die Bauausführung unter Vollsperrung. Der Beginn der Arbeiten hängt von der Fertigstellung des ersten Abschnitts ab.

Die Lindenstraße wird im Zuge der Bauarbeiten gesperrt

Das Bauprojekt wird gemeinsam vom Straßenbauamt Neustrelitz und dem Wasserzweckverband Strelitz durchgeführt. Die Gemeinde Blankensee trägt die Kosten für ihre baulichen Einrichtungen, wie dem Gehweg. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens für das Land Mecklenburg-Vorpommern betragen etwa 1,35 Millionen Euro, wobei der Kostenanteil der Gemeinde rund 200.000 Euro beträgt.

Eine Umleitung wird über Möllenbeck (B 198), Neustrelitz (B 96), Wanzka (L 34) und in umgekehrter Richtung ausgeschildert. Die Fertigstellung des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Blankensee ist bis Mitte 2025 vorgesehen.

Sitzung der Gemeindevertretung im Januar

Gestern fand im Gebäude der freiwilligen Feuerwehr in Blankensee die Sitzung der Gemeindevertretung für den Monat Januar statt. Gegen 18:06 Uhr wurde mit der Einwohnerfragestunde begonnen. Seitens der anwesenden Einwohner gab es keine Fragen. Anschließend wurde die Sitzung eröffnet. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit und dem Beschluss der Tagesordnung wurde das Sitzungsprotokoll der letzten Sitzung gebilligt.

Die Sitzung fand in der freiwilligen Feuerwehr in Blankensee statt

Danach folgte der Bericht des Bürgermeisters Arko Mühlenberg. So wurden die Bemühungen für die Förderung der Schule in Blankensee in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium dargestellt und über einen Wasserschaden im Dörphus berichtet. Größere Schäden konnten dort verhindert werden und die Versicherung wurde entsprechend informiert.

Als Nächstes wurde über die mögliche Übernahme eines Werbeträgers der Raiffeisenbank in Blankensee, sowie der möglichen Reparatur der in diesem Werbeträger verbauten Uhr, informiert. Anschließend wurde über die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen blankensee.net und der Gemeinde Blankensee berichtet.

Der Werbeträger der Raiffeisenbank in Blankensee bei Nacht

Nach einer Anfrage zur Ausbaggerung des Dorfteiches in Groß Schönfeld wurden die Kosten hierfür auf 5.000 Euro beziffert. Cornell Reinhold, Mitglied der Gemeindevertretung, wies dann darauf hin, dass die Bereitstellung von Löschwasser eine Pflichtaufgabe der Gemeinde ist und für nicht einsatzfähige Löschwasserentnahmestellen, zu denen der Dorfteich gehört, entsprechende Lösungen gefunden werden müssen. Nach Aussage von Cornell Reinhold sind aktuell sechzig bis siebzig Prozent der Löschwasserentnahmestellen in der Gemeinde nicht einsatzfähig. Es bestand der Konsens hier demnächst eine entsprechende Lösung zu finden.

Kleinere Probleme am Bahnhof wurden in der Sitzung angesprochen

Des Weiteren wurde über Jugendarbeit in der Gemeinde und eine Auktion für Grundstücke in der Nähe des Bahnhofes berichtet. Hier hatte die Gemeinde bis zu einem Gebot von 10.000 € mitgeboten; schlussendlich ging das Grundstück allerdings an einen privaten Käufer. Die Deutsche Bahn wurde über eine defekte Leuchte am Bahnhof informiert, diese wird allerdings nach Auskunft der Deutschen Bahn nicht repariert. Ein entsprechender Auftrag wird erst dann ausgelöst, wenn mehrere Leuchten defekt sind. Weiter informierte der Bürgermeister über Fällungen von Bäumen in der Watzkendorfer Straße in Blankensee.

Anschließend wurde der Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses 2018 als nächster Tagesordnungspunkt aufgerufen. Das Rechnungsprüfungsamt des Amtes hat den entsprechenden Abschluss geprüft. Für den Abschluss wurde ein eingeschränkter Bestätigungsvermerk vergeben, was vor allem mit der Nichteinsetzung der Satzung für die Nutzung der Turnhalle begründet wurde. Nach weiteren Erläuterungen und Erklärungen wurde der Beschluss zur Feststellung des Jahresabschlusses einstimmig gefasst.

Auch die Tagesordnungspunkte über die Entlastung des Bürgermeisters für das Jahr 2018 und dem Beschluss der Haushaltssatzung wurden einstimmig beschlossen. Im nächsten Tagesordnungspunkt Beschluss über die Festlegung von Nutzungsgebühren wurde nach einiger Diskussion ein Mehrheitsbeschluss gefasst.

Das
Jugend- und Freizeitzentrum Blankensee wurde seitens des Trägers geschlossen

Im nächsten Tagesordnungspunkt ging es um den Beschluss über die Finanzierung des Jugendfreizeitzentrums in Blankensee. Hintergrund ist die Schließung des Jugend- und Freizeitzentrum Blankensee seitens des Trägers, der IPSE GmbH Neustrelitz. Die Schließung erfolgte dabei ausdrücklich gegen den Willen der Gemeinde Blankensee. Aufgrund der geschaffenen Tatsachen seitens des Trägers der Einrichtung wurde die anteilmäßige Finanzierung für das Jugend- und Freizeitzentrum Blankensee an die IPSE GmbH Neustrelitz eingestellt.

Anschließend wurde einer überplanmäßigen Ausgabe für das Haushaltsjahr 2019, sowie dem Beschluss über die Herstellung einer Photovoltaikanlage in der Schule Blankensee und einigen Bauanträgen zugestimmt. Als letzter Punkt vor der Schließung der öffentlichen Sitzung wurden die Anfragen der Gemeindevertreter entgegengenommen. Anschließend wurde die öffentliche Sitzung gegen 19:40 Uhr geschlossen.

Sitzung der Gemeindevertretung im November

Am gestrigen Dienstag, dem 26. November 2019, fand im Dörphus in Blankensee die Sitzung der Gemeindevertretung für den Monat November statt. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister begann die Einwohnerfragestunde. Hier gab es keine Fragen. Damit wurde im nächsten Tagesordnungspunkt die Sitzung der Gemeindevertretung eröffnet.

Im Dörphus fand die Sitzung statt

Nach der Eröffnung der Sitzung wurden Änderungsanträge zur Tagesordnung gestellt. So wurden unter anderem Tagesordnungspunkte für eine überplanmäßige Ausgabe der Schule, die Schließung der Friedhöfe und die Verwendung übrig gebliebener Mittel in die Tagesordnung aufgenommen. Die neue Tagesordnung wurde einstimmig bestätigt und die Niederschrift der Sitzung der letzten Sitzung vom 24.09.2019 wurde durch die Gemeindevertretung ebenfalls bestätigt.

Anschließend folgte der Bericht des Bürgermeisters. So wurde über die anstehenden Weihnachtsfeiern, gefällte Bäume in der Watzkendorfer Straße in Blankensee und über eine geplante Ausbaggerung des Dorfteiches in Groß Schönfeld informiert, sowie mitgeteilt das ein Angebot für die Solaranlage der Schule vorliegt.

Neue Mitglieder für den Sportverein Fortuna Blankensee e.V.

Im sportlichen Bereich gab es die stattfindende Auflösung des Vereines Blau-Weiss Blankensee zu verkünden. Die ehemaligen Mitglieder des Vereines werden dem Sportverein Fortuna Blankensee e.V. beitreten, sodass der Verein einige neue Mitglieder erhält.

Nach dem Bericht des Bürgermeisters wurde der eingeschobene Tagesordnungspunkt über die außerordentliche Ausgabe, welche im Zusammenhang mit erhöhten Reinigungskosten in der Schule in Blankensee entstanden ist, aufgerufen. Die außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 2000 € wurde nach einer Diskussion von der Gemeindevertretung einstimmig beschlossen.

Die Schließung der gemeindeeigenen Friedhöfe war ein Thema auf der Sitzung

Im nächsten Tagesordnungspunkt ging es um die Schließung gemeindeeigener Friedhöfe, welche für 2020 geplant war, sodass nach einer Liegezeit von zwanzig Jahren die Friedhöfe 2040 geschlossen werden können. Zur Klärung der offenen Fragen wurde Beschluss zur Schließung der Friedhöfe um ein Jahr zurückgestellt.

Kurzfristig wurde festgestellt, das Mittel aus dem Winterdienst übrig geblieben sind und mit diesem Geld aus dem Budget noch Maßnahmen im aktuellen Jahr umgesetzt werden können. Aus diesen Mitteln könnte unter anderem der Heckenschnitt, die Bankettmahd, die Reparatur der Straßenbeleuchtung und die Reparatur von Straßen bestritten werden. Nach kurzer Diskussion wurde die Verwendung der Mittel für diese Zwecke beschlossen.

Der Schulleiter der Schule in Blankensee war als Gast zur Sitzung geladen

Der nächste Tagesordnungspunkt befasste sich mit dem Medienentwicklungsplan der Gemeinde. Nach einer Vorstellung durch den Schulleiter der Schule in Blankensee und anschließender Diskussion wurde der Medienentwicklungsplan der Gemeinde einstimmig beschlossen. Mit diesem verbunden sind weitere Fördergelder, welche in die Digitalisierung der Schule fließen sollen.

Im nächsten Tagesordnungspunkt wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Webseite blankensee.net und der Gemeinde Blankensee beschlossen. Ein anschließender Beschluss befasste sich mit der Erstellung eines Beteiligungsberichtes der Gemeinde. Anschließend wurden einige Bauanträge diskutiert und genehmigt.

Das Schild zwischen Godenswege und Blankensee

Im letzten öffentlichen Tagesordnungspunkt folgten die Anfragen der Gemeindevertreter. Hier ging es unter anderem um die Neugestaltung der Wanzkaer Ortseinfahrt und dem Schild zwischen Godenswege und Blankensee. Daneben wurde die Idee eine entsprechende Karte mit Biotopen und sonstigen Schutzgebieten für die Gemeinde diskutiert. Diese könnte unter anderen der schnelleren Bearbeitung von Bauanträgen dienen. Damit schloss der öffentliche Teil der Gemeindevertretung.

Rettungspunkte im Wald

Wer im Wald verloren geht und den Rettungsdienst benötigt, der hat es schwer seine konkrete Position an den Rettungsdienst zu übermitteln. Einfacher wird dies mit sogenannten Rettungspunkten.

Ein Rettungspunkt in der Nähe der Wanzkaer Mühle

Anhand der Rettungspunkte kann der Leitstelle schnell mitgeteilt werden, wo genau Hilfe benötigt wird. Sie fungieren damit als eine Art Adressen im Wald. In ganz Mecklenburg-Vorpommern wurden etwa eintausend dieser Schilder aufgestellt. Auch in der Gemeinde Blankensee sind solche Rettungspunkte zu finden, so z.B. in der Nähe der Wanzkaer Mühle. Kostenpunkt für diese Schilder waren knapp 130.000 €, welche aus Fördermitteln bestritten wurden.